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Atelier Jörn Martensen

Auf historischem Grund gleich gegenüber der Stadtkirche hat das letzte, ehemals ortstypische Fachwerkgiebelhaus die Zeit überdauert. Um 1650 wurde es als Landstelle in Zweiständerbauweise errichtet, mit großer Mitteldiele und seitlichen Wohn- und Stallgelassen.

Bis heute hat das Haus seinen Bewohnern Wohnung und Existenz gesichert. So erwirtschafteten neben Bauern auch Grobbäcker, Grützmacher, Töpfer, Schuster und Pferdehändler das Anwesen.
Erst in den 1950er Jahren endete die landwirtschaftliche Nutzung zeitgleich mit dem Einbau eines Textil- und Spielwarengeschäfts. Seit 1975 befindet sich hier die Goldschmiede.
1994 wurde das Haus als Kulturdenkmal mit besonderer städtebaulicher Bedeutung unter Denkmalschutz gestellt.